Unser Hauptorganisator
und Helfer war Peter Rebhan, er half uns bei der Lokalaussuche, bei der
Musik uvm. Nach einigen Vorschlägen entschieden wir uns für
die Hammerschmiede in Acharting bei Anthering. Die schauten wir uns
persönlich an und die hat es uns angetan. Es war etwas besonders,
das Ambiente einmalig. Einen "Tanzsaal" mieten war einfach, aber eine
Schmiede war schon etwas besonderes zu
unserem Tag. Auch für unsere Gäste war das einmalig.
Und nun zum Ablauf unseres Hochzeitstages:
Nach dem Aufstehen: Die Damen hauten erstmal von zu Hause ab - damit
wir uns in Ruhe fertig machen konnten. Die Herren machten das zu Hause.
So kamen wir uns nicht in die Quere und wir steckten uns mit unserer
Nervosität nicht gegenseitig an.
Erstmal gab es Frühstück in Ruhe, anschliessend war anziehen
und fertig machen angesagt. Um ca. 12.30 h waren die Autos bereit.
Artur fuhr Sven, Petra Ursula und unsere Gäste wurden von einem
Großraumtaxi an zwei Stellen aufgenommen. Es ging gleich direkt
nach Anthering. Eigentlich war es eine "einfache" Strecke, leicht zu
finden, aber Sven schaffte es dennoch, dem armen Artur falsche
Streckenangaben zu machen und prompt verfuhren die sich.
Nacdem wir viel zu früh in Anthering waren, gibg es noch in den
Gasthof Ammerhauser, der direkt neben dem Gemeindeamt - Standesamt
Anthering war. Ab ca. 13.15 h wurde es schön langsam ernst. Nach
einer wunderschönen Trauung durch die ansäßige
Standesbeamte gaben wir einen Sektempfang. Es wurde eine ganz lustige
Runde, die Nervosität war auch weg.
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Unsere Gäste kamen aus
** Salzburg
** Villach
** Wolfsburg
** Ludwigshafen |
Nach dem Sektempfang gab es dann eine Fotosession vor dem Standesamt
und dem Dorfbrunnen. Anschließend fuhren wir ca 5 km nach
Acharting zur Hammerschmiede. Die Chefleute, die Kellnerin und Peter
erwarteten uns schon. Wir wurden ganz nett begrüßt. Vor Ort
gab es dann einen weiteren Fototermin. Danach zogen wir direkt in die
Schmiede ein. Wir nahmen Platz, es gab gleichmal was zu trinken. Bald
war auch die Kaffeestunde angebrochen. Wir schnitten unsere
Hochzeitstorten an - eine Sachertorte und eine Limettentorte - mmmhhhh
waren die lecker - und verteilten diese auch gleich.
Nach Kaffee und Torten fing Peter an, so richtig Stimmung machen.
Tanzen, verschiedene Spiele vertrieben uns schnell mal die Zeit. Es
wurde uns allen auf keinen Fall langweilig und plötzlich war es
soweit - der Koch kam und fing mit unserem Hochzeitsessen an.
Verschiedene Fleischsorten - gegrillt im Holzofen, dazu Ofenkartoffeln,
gemischten Salat und drei leckere Saucen.
Es gab Selbstbedienung, jeder konnte essen, was er wollte, soviel er
wollte. Es war für alle mehr da, als schlußendlich gegessen
werden konnte. Aber das war egal, wichtig war, dass jeder satt wurde.
Diese Art der Zubereitung des Essens war auch mal was anderes, denn
etwas Fertiges aus der Speisekarte bestellen geht ja schnell mal.So war
unser Hochzeitsessen eine bleibende Erinnerung.
Nach dem Essen ging es weiter mit Musik, Spielen und Spass bis ca.
Mitternacht. Danach löste sich schön langsam die ganze
Gesellschaft auf, fuhr entweder nach Hause oder ins Hotel "Ökotel".
Folgende Geschichte
bekamen wir zu den Kerzen: Die Kerzen sind eine Verbindung. Sollten wir
einmal Streit haben, sollte zur Versöhnung die jeweilige Kerze
angezündet werden. So weiß der andere, der Partner
wünscht sich ein Gespräch. Heute (Jänner 2012)
können wir mit großen Stolz sagen, unsere Kerzen wurden noch
NIE angezündet, sind immer noch in der Originalverpackung, so wie
wir sie von Artur und Bibi bekommen haben. Wir haben noch NIE einen
Streit gehabt,
weder vor unserer Ehe, noch während unserer Ehe. WER kann das von sich auch sagen??
(Wir sind seit Juli 2005, das sind jetzt schon 6,5 Jahre, zusammen). ---->> Gästebuch
Das war unser Hochzeitstag. Unvergeßlich schön mit unseren
Freunden und Verwandten, die auch einen weiten Weg nicht gescheut
haben, um mit uns zu feiern. Wir sagen hier nochmal auf diesen Weg
HERZLICHEN DANK FÜR ALLES !!!
Am Samstag machten wir mit unseren deutschen Freunden die Stadt
Salzburg ein bissel unsicher. Wir besichtigten Schloß Mirabell
samt Parkanlagen, die Innenstadt und die Burg Hohensalzburg. Wir
besuchten die Rainerausstellung. Anschließend spazierten wir
über den Mönchsberg zum Müllner Bräu - dem
Bräustübl. Nach einer Stärkung fragten unsere deutschen
Freunde, ob es irgendwo Palatschinken gibt. Nach einer Nachfrage beim
krimpelstätter wechselten wir dann dorthin. Wir bekamen einen
Platz in einem Nebenraum. Es wurdde ein total lustiger Abend, soviel
haben wir schon lange nimmer gelacht.
links: Pegasusbrunnen im Park vom Schloß Mirabell
Mitte: parkanlage Schloß Mirabell
rechts: Aussicht über Salzburg von der Burg Hohensalzburg
links: Museum Hohensalzburg
Mitte: Aussicht Burg Hohensalzburg
rechts: Aussicht Burghof Hohensalzburg
rechts: Ausblick Richtung Untersberg
links: Spazierweg über den Mönchsberg