Die Geschichte des Hamburger Fischmarktes
Im 16. Jahrhundert siedelten sich vor den Toren Hamburgs Fischer und Handwerker an. Nachdem der dänische König Christian IV. Herzog von Hostein wurde, versuchten die Dänen der Hansestadt Hamburg zu konkurrierren. König Friedrich von Dänemark verlieh 1664 Altona das Stadtrecht. Seit dem Jahr 1703 durfte dann nach dem Kirchgang ein Handel betrieben werden - bis heute.
Ursprünglich sollte aber die Hamburger Bevölkerung mit frischen Fisch versorgt werden, der vor dem Kirchgang bereits verkauft werden sollte - nachher wurde es dafür zu warm. Seit dem 18. Jahrhundert durfte dann auch Obst, Gemüse und Pflanzen verkauft werden.
Die Fischauktionshalle wurde im Stil einer dreischiffigen Basilika erbaut und 1896 eröffnet. Ohne der Hilfe des Fischaukionators hätten die Händler kaum einen Chance gehabt, denn die großen Fischdampfer machten ihnen mächtig Konkurrenz. Bereits 1930 war die Halle technisch nicht mehr aktuell, es wurden westlich Kühlhallen und Fischfabriken gebaut.
Heute wird der Fisch dort nur mehr virtuell versteigert. Der Fischmarkt wurde zu einer riesigen Touristenattraktion und Einheimische können sich mit Schnäppchen versorgen.
Der Fischmarkt hat heute jeden
Sonntag von 5.00h - 10.00 h
(im Winter ab 7.00 h)
geöffnet.
An den Verkaufsständen wird alles geboten - Fisch, Fleisch,
Gemüse, Obst, Pflanzen, Blumen, Kleidung, aber auch
Hühner, Hasen, Gänse und viel Krims Krams ;)
Das besondere Erlebnis sind die Marktschreier, die alles an den
Mann/Frau bringen wollen.
Hinweis: Bilder folgen demnächst
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